RULE

Suchbegriff / Tag

Global Energy-Report 2019

Enerdata

is a French consulting firm based in Paris, Grenoble and Singapore, which has set itself the task (among other things) of observing the global development of the energy markets - and in particular of comparing them with the necessities demanded by climate change and the IPCC initiatives in this regard. Its clients include governments, organizations and energy companies worldwide.

Global Energie-Report 2019

braucht eine halbe Corona-Krise – per anno

Enerdata
ist ein französisches Beratungsunternehmen mit Sitz in Paris, Grenoble und Singapore, das es sich (u.a.) zur Aufgabe gemacht hat, die globale Entwicklung des Energiemarktes zu beobachten – und insbesondere mit den Notwendigkeiten abzugleichen, die der Klimawandel und die diesbezüglichen Initiativen des IPCC fordern. Zu seinen Kunden gehören Regierungen, Organisationen und Energie-Unternehmen weltweit.

Es gibt viele lesenswerte Science Fiction, die Zukünfte entwerfen: Ob Utopie oder Dystopie, wir lesen sie zumeist als eine Kritik der Gegenwart. Doch wie in einer unausgesprochenen Verabredung geht mit der Ausgestaltung der Zukunft kein Anspruch auf Gestaltung der Gegenwart einher. Der Ent/Wurf reicht voraus, das genügt. Die Rückbindung zur Gegenwart ist abgerissen.

Die Zweite Welle

braucht einen Plan

Wirtschafts-Nobelpreisträger, schrieb mir die Woche: den Newsletter kann man kostenlos abonnieren. In der NYTimes hat Krugman eine Kolumne, die hinter der Paywall steht … VERMUTLICH ist die Kolumne dem Newsletter inhaltlich zumindest sehr ähnlich; aber da beide Kanäle nicht frei zugänglich sind, muss ich, um über Krugman zu reden, zuerst sagen, was er gesagt hat.

WirrSinn

Blindstellen im Diskurs

Ich weiss nicht, wie mir geschah – aber seit zwei, drei Jahren, vermutlich ausgelöst durch einen Mangel, haben sich Fragen der geostrategischen (Militär-)Politik in meine Aufmerksamkeit eingeschlichen; eigentlich das Letzte, was meine feinsinnig-kultur-philosophisch-zeitgeistige Pulsnahme etwas anginge.

Es ist jetzt vielleicht 10 Tage oder 3 Wochen her, dass wir verstanden haben, wie ernst die Epidemie ist; wir: als Gesellschaft, wir als Welt. Es dauerte, bis sich der soziale Druck bis in die uneinsichtigsten Köpfe vorgekämpft hatte – und bei jenen mit genügend wenig Grips und Erfahrung ist vermutlich immer noch eine gewisse Strecke bis zur Einsicht zu überwinden: Wenn ich auf den Parkplatz der grossen Firma nebenan schaue, bei Schichtende: weder Mundschutz noch Abstand; Fahrgemeinschaften, Grüppchen, alles wie gehabt. Doch auch, wenn und wo wir verstanden haben – viel weiter, als dass „Krise ist“, sind wir damit noch nicht gekommen.

Für ein ökonomisches Moratorium

Eine Idee ohne Gewähr

Schon vor einer Woche – ungefähr – propagierte Peter Kabel ein Moratorium für die Börsen. Ich halte das für eine notwendige und hilfreiche Massnahme und verstehe nicht, warum das undiskutiert bleibt. Ich hatte unabhängig die gleiche Idee, aber weitreichender.

Ein bemerkenswerter Text

zum nachdenken

In der Zeit steht ein bemerkenswerter Text über Saskia Esken; ich musste tatsächlich eine Weile hin- und her- und darüber nachdenken, bis ich das für mich einordnen konnte.

Brand eins via ZEITonline

Propaganda @ work

Bereits während meines Studiums im letzten Jahrtausend hatte sich die pazifische Region als aufkommendes geopolitisches Interessenfeld herumgesprochen, und spätestens mit Barack Obama wurde der strategische Wechsel der politischen Aufmerksamkeit regierungsamtlich. Dass die NATO wackelt, das wissen wir also nun schon eine ganze Weile.

Drawing the red line

nächster Versuch

Apple soll für die Ermittlungsbehörden ein iPhone entsperren, das ein Massenmörder vor /während seiner Tat benutzt hat. Apple weigert sich. Apple habe bereits, heisst es in der FAZ, mehrere Gigabytes an Cloud-Daten geliefert, für die eine Entschlüsselung des Phones nicht notwendig gewesen sei. Der Justizminister will vollständigen Zugang – und es ist klar, dass es sich um einen neuerlichen Versuch handelt, einen Präzedenzfall zu schaffen.