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Noch 126 Tage bis zur Wahl

und das links-grün versiffte Ungeziefer

Déjà vu. Wie bei Martin Schulz in ähnlicher Situation hat es auch heuer einen Moment gedauert, bis das mediale Milieu verstanden hat, dass womögliche eine (von ihnen) Unberufene nach der Macht im Staate greift.

Ich las, das Schlimmste am herrschenden Populismus und (in) den Sozialen Medien seien nicht die Fake News oder der rechte RollBack, sondern die sich ausbreitenden Halbwahrheiten.

Dass die halbe Wahrheit schlimmer, gefährlicher sei, als die komplette Lüge, das hat mir so unmittelbar eingeleuchtet, ein Gemeinplatz eigentlich, dass ich vergass, mir die Quelle zu merken, um das hier ordentlich zitieren zu können.

Das Recht

Das Problem ist die Möglichkeit

Seit Ralph Nader wissen wir, dass das US-Recht seine Bürger vor Fehlern von Unternehmen schützt – wenn sich jemand darum kümmert, das gerichtsfest zu beweisen

„Unser Land hat genug. Wir werden das nicht mehr ertragen, und darum geht es hier. … Wir werden den Diebstahl stoppen. …
Nebenbei: Glaubt irgendjemand, dass Joe [Biden] 80 Millionen Stimmen hatte? Glaubt das jemand? Er hatte 80 Millionen Computer-Stimmen. Es ist eine Schande. So etwas hat es noch nie gegeben. …

Heribert Prantl kämpft

für die Demokratie!

Zunächst: ich leugne nichts, denke (zumindest in diesem Punkt) stur geradeaus, hoffe auf den Impfstoff und halte mich „mehr als nur“ an die Regeln. Ich gehe dem Virus durch weitgehende Selbstverknastung aus dem Weg – bei gelegentlichen Freigängen – zum Einkauf – verhalte ich mich umsichtig vorsichtig. 

Putinismus ?? Russlandversteher?

In seiner Spiegel-Kolumne (link am Text-Ende) fragt Sascha Lobo: „Wo kommen eigentlich die ganzen Putinfreunde her?“, in seinem PodCast höre ich davon. Über „meine Haltung zu Russland“ hatte ich noch nicht ernsthaft nachgedacht, aber nachdem ich Lobos PodCast gehört hatte, war ich mir selbst verdächtig

Ivd 27-09-2020

Heimat und die

Homeland-Security

Wenn ich überhaupt so etwas wie „meine Heimat“ kenne, so ist es meine Sprache. Vielen Bemerkungen meines Umfeldes kann ich entnehmen, dass ich sie „ganz gut“ beherrsche; vielleicht auch etwas zu gut.

Abgeschlossene Meinungsbildung

Covidiotie u.a.

Ich werde krank.
Schon seit einiger Zeit verspüre ich eine aufkommende Meinungsintoleranz, mein Frontallappen revoltiert, ich habe dogmatische Hitzewallungen und in den letzten Tagen zeige ich regelrecht intellektallergische Abstossungsreaktionen.

WirrSinn

Blindstellen im Diskurs

Ich weiss nicht, wie mir geschah – aber seit zwei, drei Jahren, vermutlich ausgelöst durch einen Mangel, haben sich Fragen der geostrategischen (Militär-)Politik in meine Aufmerksamkeit eingeschlichen; eigentlich das Letzte, was meine feinsinnig-kultur-philosophisch-zeitgeistige Pulsnahme etwas anginge.

Das Wort zum Sonntag

Es ist jetzt vielleicht 10 Tage oder 3 Wochen her, dass wir verstanden haben, wie ernst die Epidemie ist; wir: als Gesellschaft, wir als Welt. Es dauerte, bis sich der soziale Druck bis in die uneinsichtigsten Köpfe vorgekämpft hatte – und bei jenen mit genügend wenig Grips und Erfahrung ist vermutlich immer noch eine gewisse Strecke bis zur Einsicht zu überwinden: Wenn ich auf den Parkplatz der grossen Firma nebenan schaue, bei Schichtende: weder Mundschutz noch Abstand; Fahrgemeinschaften, Grüppchen, alles wie gehabt. Doch auch, wenn und wo wir verstanden haben – viel weiter, als dass „Krise ist“, sind wir damit noch nicht gekommen.

Ivd 28-03-2020