Werte

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Wie werden wir regiert!

Annalena Baerbock ein Jahr im Amt

 

Annalena Weltweit. Jetzt, wo wir sie täglich sehen und hören, bleiben die Schoten aus. Heiko who?! – vergessen. Mit je 0,8 Zustimmung sind Habeck und Baerbock im November die beliebtesten deutschen Politiker; Scholz bringt es auf 0,4, Lindner auf -0,3 und Merz auf -0,4. Nach einem Jahr haben Regierende schon schlechter dagestanden – und es passt nicht recht zu den Schlagzeilen und Kampagnen von der Sorte „Zufriedenheit mit der Ampel auf einem Tiefpunkt“. (so bei T-online.de)

Teil I des Essays ging um die innere Dia-lektik von Wertvorstellungen: was als „gut“ gilt und was eben dieses „Gute“ real ist – mehrdeutig nämlich. Dabei habe ich das Misslingen („Gut gemeint, aber …“) vom sachlich Unguten unter-schieden, von falschen Umgangsfor-men, Ritualen und sozialen Normierun-gen. Teil II fragt nach den Stellschrau-ben, mit deren Hilfe die Werte und ihr Wirken wieder zusammen kommen. Der Trick: nicht die Werte selbst zu verhan-deln; oder eben erst … ganz am Ende.

Anti-Amerikanismus

„Samstag-Morgen war gekommen und ein heller, frischer, fröhlicher Sommermorgen war's. …

Ivd 25-08-2020

Seit vielen Jahren belästigt mich das Gefühl, dass die Richtschnur des Handelns, unser Verständnis davon, was gut oder richtig ist, ins Wanken geraten ist. Wir bewerten etwas als gut, das dann einer Überprüfung nicht standhält. Wir wissen gar nicht mehr genau, was eigentlich gut ist (z.B.): Wachstum schafft Wohlstand UND Klimawandel. Unsere Vorstellungen sind mehrdeutig, ungenau. Im ersten Teil dieses Essays stelle ich Überlegungen zur inneren Dialektik von Wertvorstellungen an.