Ein bemerkenswerter Text
zum nachdenken
In der Zeit steht ein bemerkenswerter Text über Saskia Esken; ich musste tatsächlich eine Weile hin- und her- und darüber nachdenken, bis ich das für mich einordnen konnte.
Damit das nicht schief geht: schau dieses Video
Zweifel gibt es mehr als genug: die Kandidaten passen uns nicht. Die Parteien sind nur noch eine Schimäre ihrer selbst. Dabei gibt es Probleme ohne Ende: Vor allen anderen: der Klimawandel.
Nachdem die Völker endlich die Signale gehört hatten, beeilten sich die Parteien, von der grossen Transformation zu reden. Mehr … war noch nicht, aber immerhin. Unter dem Titel „Made in Germany 2030“ hat das Wirtschaftsforum der SPD ein 47 Seiten-Papier vorgelegt, dass in 9 Abschnitten die Transformations- und Industriestrategie der Partei umreisst. Eine kritische Besichtigung.
zum nachdenken
In der Zeit steht ein bemerkenswerter Text über Saskia Esken; ich musste tatsächlich eine Weile hin- und her- und darüber nachdenken, bis ich das für mich einordnen konnte.
die SPD
In einem längeren Stück des DLF wird "eine Geschichte der Intellektuellen in der SPD" aufgerollt, sinnigerweise ~beginnend mit Carlo Schmid und dem Godesberger Programm.
OK Boomer
"Was für ein epochaler Fehler es war, die Moderne für beendet zu erklären, ohne einen brauchbaren Ersatz dafür bereit zu halten, sehen wir jetzt." (Isaac van Deelen - oder war der Satz gar nicht von mir?)
Der Abwärtsstrudel, in dem sich die SPD befindet, ist, wie das seit Einstein immer so ist, mit den bisher bekannten und angewandten (personellen und programmatischen) Mitteln, nicht still zu stellen – schon gar nicht umzudrehen. Die Partei wankt ihrer Bedeutungslosigkeit, vielleicht sogar ihrem Untergang entgegen. Irgendetwas wie Schadenfreude liegt in der Luft.
ein Radiogespräch von 1965
Gespräche dienen dem Austausch; Du sprichst, ich folge Dir – ich sag was, Du hörst mir zu. Altertümelnde Vorstellung, das.
im Kulturklassenkampf
Die SPD debattiert? Eine Scheindebatte, das ist das Problem.
Die Rolle eines Peter Glotz ist vakant, gefühlt bereits seit Jahrzehnten: ein Vordenker der SPD fehlt.
ihn zu kritisieren
Sich mit @YanisVaroufakis auseinanderzusetzen hat einen Vor- und einen Nachteil. Soweit ich sehe, ist seine Position am nächsten an den bestehenden Verhältnissen, ohne dabei darauf zu verzichten, eine (ggf. radikale) Alternative zu diesen zu formulieren (und, siehe DIEM25) auch darauf hinzuwirken.
Ist das Land unregierbar?
Viele Journalisten sind dazu übergegangen, die Probleme der SPD als die Probleme eines Martin Schulz zu verkapseln. Na klar, das ist die Logik der politischen Berichterstattung: nicht die Lage ist schwierig, sondern das handelnde Personal ist unfähig. Trainerwechsel!