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Nach Golde drängt. Am Golde hängt Doch alles.

Ist das Zugemessene auch das Angemessene?

 

 

Wirklich ein sperriges Thema! Wer verdient wieviel – und hat sie das auch verdient? Natürlich, Patricia Schlesinger, so kam ich drauf. Und die Geier fanden es einen guten Anlass, mal wieder über der ARD zu kreisen. „“

Ost und West

Debatten von Gestern

Der Film über Uwe Tellkamp und das Dresdener Elbhang-Bürgertum auf 3SAT gestern Abend hat mich einigermaßen erschüttert. Der zentrale Aspekte in dieser Auseinandersetzung interessiert mich gar nicht: Ob er rechts ist, abgedriftet ist oder der Neuen Rechten Vorschub leistet. Mich beschäftigt mehr die Frage, ob uns ein solcher Konflikt beschäftigen sollte.

Frühjahrsvormüdigkeit

Es ist dunkel, trübe, nass und kalt. Dazu langweilig.

Irgendwie mühsam war das Jahr seinem Ende zu geschlichen.
Schon richtig, so ein „Jahr“, das tut gar nichts. Es war diese Stimmung überall, durchaus ruhig, aber eben auch unwillig, genervt.

Noch 126 Tage bis zur Wahl

und das links-grün versiffte Ungeziefer

Déjà vu. Wie bei Martin Schulz in ähnlicher Situation hat es auch heuer einen Moment gedauert, bis das mediale Milieu verstanden hat, dass womögliche eine (von ihnen) Unberufene nach der Macht im Staate greift.

„Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?”︁ So überschrieb Friedrich Schiller seine Antrittsrede in Jena, das war 1789. Die Frage ist jung geblieben:

„Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?”︁ So überschrieb Friedrich Schiller seine Antrittsrede in Jena, das war 1789. Die Frage ist jung geblieben: Zweihundert Jahre später, plus/minus, startet ein Raumschiff zum Neptun – auf den Spuren der Universumsgeschichte. Der Autor des die damit verbundenen Ereignisse dokumentierenden Reiseberichtes, Dietmar Dath, kommentiert in seiner Eigenschaft als Brotgelehrter die Eiskönigin 2 oder Starwars 9, als philosophischer Kopf hingegen entwirft er Welten.

Eine Be Sprechung. 

 

aus den RestRedaktionen der Republik

für?

Die FAZ für eine staatstragende Institution zu halten, das war einmal ... selbstverständlich. Bei mir entsteht immer öfter der Eindruck, dass in der oberen Etage des Hauses die Parole gilt, das Land sturmreif zu kommentieren. Unterstellt, das liest noch jemand. Vielleicht aber ist es eh schon wurscht, was in der Zeitung steht, weil es keiner mehr liesst, weil es keiner mehr ernst nimmt.

Begriffshygiene

im Staate Dänemark

Der Morgen über der Wiese ist neblig, da stolpert der Herr Gauland durch's Frühstück. Der will „das System weg“ haben, auf Nachfrage: das System Merkel; eine Revolution soll es werden, friedlich natürlich.

Nieder mit dem Antikapitalismus!

zu Rainer Zitelmann

Die FAZ rückt auf die zweite Seite des Wirtschaftsteils (Freitag, 18.5.) einen Aufsatz von Rainer Zitelmann, in dem der Autor das Verhältnis „der Intellektuellen“ zum Kapitalismus „analysiert“ und eine Reihe von interessanten Ansätzen präsentiert.

Die FAZ-facebook Transition

Meine Filterbubble wird immer besser

Ich bin gelernter Zeitungsleser, was eine relativ einsame Angelegenheit ist. Schon bei der morgendlichen Erstlektüre der „Bücher“ stellt das Medium jedes Sozialverhalten auf eine harte Probe. Und – es wird nach diesem Geständnis niemanden verwundern, dass mir der Zugang zu den „sozialen Medien“ schwere Prüfungen auferlegte.