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Über die gesellschaftliche Verfasstheit

Entschlossenheit, Demokratie – oder beides?

Auf Facebook kommentiert Dirk Specht einen Text aus der NYTimes über „China’s Xi Jinping Remakes the Communist Party’s History in His Image“. Die Notiz liegt schon ein paar Tage zurück, weil Facebook es für richtig befand, mir das erst gestern anzuzeigen …. Das macht aber nichts: die angesprochenen Fragen sind langfristiger Natur.

Das öko-liberale Narrativ ist – ein Phasenmodell

Die Frage nach dem Narrativ hat ihre besten Tage hinter sich. Nachdem es vor Jahren in Mode geriet, hatte es sich wie eine Mischung aus Schleimspur und rotem Faden durch die Feuilletons gezogen: nirgendwo fehlte es nicht. Fragst Du Google, fehlt es der EU, der Schweiz, der SPD. Der Deutschlandfunk dagegen versendet einen Kommentar von Christian Schüle, der das Gerede für Unsinn hält: „Wer Stories will, soll Krimis lesen!“

Ja, was denn nun!

Ivd 18-10-2021

Corona as a Metaphor

The democratic crisis

Corona, Corona, Corona. The polycentric world is monothematic. What else to talk about, now? Trump is not yet, but will be, history; I'm running out of topics. Lockdown? New Year's Eve bangers? Armin Laschet? The culture lies prostrate, the brains rotate empty. I begin to suspect that I'm repeating myself. Whereby: It is a re-flex, a re-action. My friend Frank, for example. He says what he says and wants, three times, four times, five times. One day I am slightly annoyed and reply: "Listen! I got you the first time, you know?

Corona als Metapher

Die demokratische Krise

Corona, Corona, Corona. Die polyzentrische Welt ist monothematisch. Worüber sonst sprechen, jetzt? Trump ist noch nicht, aber wird, Geschichte; mir gehen die Themen aus. Lockdown? Silvesterknaller? Luschet? Die Kultur liegt darnieder, die Hirne drehen leer. Mir kommt bereits der Verdacht, dass ich mich wiederhole. Wobei: Es ist ein Re–flex, eine Re-aktion. Mein Freund Frank, zum Beispiel. Er sagt, was er sagt und will, drei Mal, vier Mal, fünf Mal. Eines Tages bin ich leicht genervt und entgegne: „Hör mal!! Ich versteh Dich schon beim ersten Mal, weisst Du?

Varoufakis zu unterstützen heisst

ihn zu kritisieren

Sich mit @YanisVaroufakis auseinanderzusetzen hat einen Vor- und einen Nachteil. Soweit ich sehe, ist seine Position am nächsten an den bestehenden Verhältnissen, ohne dabei darauf zu verzichten, eine (ggf. radikale) Alternative zu diesen zu formulieren (und, siehe DIEM25) auch darauf hinzuwirken.

Haben wir „italienische Verhältnisse“?

Ist das Land unregierbar?

Viele Journalisten sind dazu übergegangen, die Probleme der SPD als die Probleme eines Martin Schulz zu verkapseln. Na klar, das ist die Logik der politischen Berichterstattung: nicht die Lage ist schwierig, sondern das handelnde Personal ist unfähig. Trainerwechsel!

Ich habe (siehe unten: Hic Rhodos …) dargelegt, dass ich die FDP derzeit für die einzig wählbare Partei halte, vor allem, weil mir Christian Lindner als der einzig wählbare Politiker erscheint. Nun liegt das Wahlprogramm der Partei vor, und ich absolviere ein paar Trainingseinheiten in Ächternach.