Europa

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DefCon 2

Kriegsgewinnler und Verlierer

Macron!
Nur kann es kaum ermutigen, wenn mal eine von den vielen Nachrichten weniger katastrophal ausfällt. Meine Haltung zu Macron ist eindeutig zweideutig: als Europäer halte ich ihn für (nahezu) unersetzbar, ob ich das als Franzose auch so sehen würde, ist zumindest fraglich. Was soll’s! In Unkenntnis der nationalen französischen Details bleibt mir nichts übrig, als das Kleingedruckte zu ignorieren.

DefCon 2

Der Aggressor diktiert die Wahl der Waffen

Es ist schwer, auf der Höhe der Entwicklung zu denken; noch schwerer ist es, die deutsche Zurückhaltung gegen die existentielle Not und das Pathos des ukrainischen Präsidenten zu verteidigen; die Frage, die landauf, landab diskutiert wird, lautet gar: ist es nicht sogar unredlich?

DefCon 2

Nachtrag zu Ken Follett, 27-II

Ich war versucht, unter der Überschrift „Ein Abgrund an Landesverrat" einen weiteren „Nachtrag“ zu meiner Ken Follett-Empfehlung zu schreiben. Die öffentlichen Aussagen des Inspekteurs des Heeres, Alfons Mais, nach denen die Bundeswehr „mehr oder weniger blank da“ steht, hatten mir neuerlich die Sprache verschlagen; neuerlich, denn die losen Reden von Politikern, Entscheidungsträgern, Lobbyisten oder Journalisten, die seit über einem Jahr über den Zustand der Bundeswehr verbreitet werden, halte ich vor allem dann für unverantwortlich, aber auch für politisch-strategische Dummheiten, wenn sie denn zuträfen.

DefCon 2

Ken Follett und die Wirklichkeit

Die Wirklichkeit hat meine Rezension von Ken Folletts "Never" eingeholt. Meine ursprünglich ergänzenden Kommentare haben eine … und noch eine Aktualisierung nötig gemacht; inzwischen wachsen die Ergänzungen der Rezension über den Kopf, und ich habe sie hier zu einem eigenen Beitrag zusammengefasst – wobei der jüngste "Nachtrag" an erster Stelle steht.

Dass die NATO als solche zur Diskussion [qtip:(0)|ich schliesse hier an meinen früheren Post an] steht, pfeifen die Spatzen. Jetzt ist Herr Trump auf die Idee gekommen (Abb. 1), dass die NATO-Partner dafür zahlen sollen, dass die USA ihre Interessen in Europa schützen und ihre Soldaten in ihren Partner-Ländern stationieren.

Ashlee Vance schrieb eine Biografie über

Man, Bastard, Gamechanger

Es ist schwer, etwas gut, gar exzellent oder sogar herausragend hinzukriegen. Um 4,5 Sterne zu bekommen braucht es SEHR wenige Rezensionen (Mama, Papa und die beste Freundin) ODER ein sehr gutes Produkt. In diesem Fall sprechen die 252 Bewertungen eine deutliche Sprache.

Diskussion um Öffentlichkeit und Bezahlschranke

zu Christoph Kappes

Der hat sich auf facebook bei Frau Merkel (u.a.) beschwert, dass sie „Öffentlichkeits-relevante“ Positionen (eine argumentative Wende in Richtung Macron) in einem Exklusiv-Interview „hinter der Bezahlschranke“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung „versteckt/verbirgt/unzugänglich macht“.

Das europäische Interesse wendet sich ab

Die Nato wackelt

"Die USA haben keine Freunde, sie haben Interessen." (war es Kissinger?)
Die Rede von den Freunden und Partnern war, ist und wird sein: misleading. In der Politik geht es um Interessen.

Das deutsche und das europäische Interesse wendet sich ab von den USA.

Vom Zwang zum geo-strategischen Denken

Relaunch 

Schon unter Obama verschob sich die diplomatische und strategische Agenda des „Partners“, der Schutzmacht USA und rückte die „pazifischen Interesse“ vor das nordatlantische Bündnis; und eigentlich ... hat sich an den Gründen dafür nichts geändert. Allerdings gibt es unter der Administration Trump keine diplomatische Agenda.